Matthias Flad - Schwäbische Liedkunst vom Feinsten
Freche Texte zum Lachen und zum Nachdenken, brühwarm aus dem Leben heraus gepurzelt und am Klavier oder an der Gitarre herzrührend vertont. Matthias Flad drückt das aus, was man nur auf Schwäbisch ausdrücken kann. Als waschechter Älbler, der am Pfullinger Gymnasium mit den hochsprachlichen Deutschlehrern kämpfte und es in der Fremde in England und Südostasien schließlich doch übers Herz brachte, hochdeutsch zu reden, hat er gelernt, sich in der Sprache seines Gegenübers auszudrücken. Und die allergrösste Sprache – wie er findet – ist sowieso: Von Herzen kommende Musik.
Er besingt die Themen unseres großen und kleinen Alltags, so als ob Schwäbisch die selbstverständlichste Sprache der Welt wäre. Vielleicht ist sie das ja auch :-)
Matthias Flad, Jahrgang 1969, ist in Undingen auf der Schwäbischen Alb aufgewachsen. Er verwirklichte zunächst seinen ersten Traumberuf: Förster im eigenen Revier im schwäbischen
Virngrund. Dann den zweiten - er wurde Entwicklungshelfer auf den Philippinen, lernte dort die Musik und die Dialekte der Bergstämme schätzen und brachte der Stammesjugend Klavierspielen bei.
Und den dritten: er wurde Musiklehrer - zurzeit an zwei Reutlinger Grundschulen. Matthias Flad lebt seit 2010 in Dettingen an der Erms.
In seinen ausdrucksstarken Mundartliedern und -gedichten verarbeitet der vierfache Vater das vielfältige Auf und Ab seines Lebensganges, sowohl in der exotischen Ferne als auch im täglichen Allerlei
am Knöchel der Schwäbischen Alb.